ERNST ROTHENBACH - Regional, 27. Jahrgang, 31.Oktober 2019, Nr. 44
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Effingerhof: attraktive Nutzungen ohne Autos
Der «Jahrmarkt der Möglichkeiten» verdichtet sich zum Projekt
(rb) – «Wir brauchen mehr Platz als wir haben», erklärte Walter Tschudin, Architekt und Berater der Eigentümer-Familie Kornfeld, anlässlich einer Orientierung über den Stand der Dinge betreffend Nutzung des Brugger Effingerhofs.
Die Aussage Tschudins bezieht sich auf die Tatsache, dass mit den zu verfolgenden Projekten – Wohnen, Café, allenfalls Stadtbibliothek-Zwischenlösung, Danza-Center, Kleingewerbe, Freizeitwerkstatt, Marktplatz, Campusgalerie etc. – die zur Verfügung stehenden rund 4‘500 m² ausgeschöpft sind.
Zentral für den Besitzer und Realisator Amos Kornfeld ist es, eine nachhaltige, energiearme, möglichst autarke Liegenschaft zu realisieren – und das ohne Autos.
Der Partizipationsprozess, der von erstaunlich vielen aktiven Teilnehmern jetzt fast ein Jahr lang unentgeltlich vorangetrieben wurde, fand seinen Abschluss letzten Samstag mit einem privaten Fest in den Katakomben des Effingerhofs. Was nun folgt, ist die eines Studienauftragsverfahrens an ausgewählte Fachbüros. Diese werden von einem Fachgremium «gefiltert». Bis Ende des ersten Quartals 2020 sollten die Resultate vorliegen, aufgrund derer sich ein baueingabereifes Projekt abzeichnen wird.
Doch noch mit Stadtbibliothek?
Aus den über 30 Nutzungsvorschlägen in der ersten Phase sind nun solche übrig geblieben, die realistisch sind und die in die Planung aufgenommen werden können – darunter die breite Palette an Wohnformen für Singles, Paare, Familien, Behinderte, ein Hotel mit 12 Zimmern, Ateliers, Co-Working-Räume oder eine Markthalle für Kleinstunternehmen. Als Alternativszenario für das Erdgeschoss in einer Zwischennutzungsphase ist die Stadtbibliothek, gepaart mit einigen anderen Nutzungen, eingeplant worden. Die Stadt Brugg wird noch im November diesbezügliche Entscheide fällen, war zu vernehmen.
Die Aussage Tschudins bezieht sich auf die Tatsache, dass mit den zu verfolgenden Projekten – Wohnen, Café, allenfalls Stadtbibliothek-Zwischenlösung, Danza-Center, Kleingewerbe, Freizeitwerkstatt, Marktplatz, Campusgalerie etc. – die zur Verfügung stehenden rund 4‘500 m² ausgeschöpft sind.
Zentral für den Besitzer und Realisator Amos Kornfeld ist es, eine nachhaltige, energiearme, möglichst autarke Liegenschaft zu realisieren – und das ohne Autos.
Der Partizipationsprozess, der von erstaunlich vielen aktiven Teilnehmern jetzt fast ein Jahr lang unentgeltlich vorangetrieben wurde, fand seinen Abschluss letzten Samstag mit einem privaten Fest in den Katakomben des Effingerhofs. Was nun folgt, ist die eines Studienauftragsverfahrens an ausgewählte Fachbüros. Diese werden von einem Fachgremium «gefiltert». Bis Ende des ersten Quartals 2020 sollten die Resultate vorliegen, aufgrund derer sich ein baueingabereifes Projekt abzeichnen wird.
Doch noch mit Stadtbibliothek?
Aus den über 30 Nutzungsvorschlägen in der ersten Phase sind nun solche übrig geblieben, die realistisch sind und die in die Planung aufgenommen werden können – darunter die breite Palette an Wohnformen für Singles, Paare, Familien, Behinderte, ein Hotel mit 12 Zimmern, Ateliers, Co-Working-Räume oder eine Markthalle für Kleinstunternehmen. Als Alternativszenario für das Erdgeschoss in einer Zwischennutzungsphase ist die Stadtbibliothek, gepaart mit einigen anderen Nutzungen, eingeplant worden. Die Stadt Brugg wird noch im November diesbezügliche Entscheide fällen, war zu vernehmen.
Ein Kratten voller Chancen für die Stadt Brugg: Der jahrhundertealte Effingerhof, ursprünglich vermutlich das Urschloss der Habsburger und über 150 Jahre Druckerei, wird neu gemischtwirtschaftlich genutzt. Die Besitzer (auf dem Bild links Amos Kornfeld und rechts Verena Kornfeld) sowie die Architekten in beratenden Funktionen, Walter Tschudin (l.) und Krishna Menon (r.), haben einen komlexen Prozess in Bewegung gesetzt, der nun zu einem Bauprojekt führen wird.