05.09. — 20.09.2020
KUPPER, SALZ UND ZIMMERMANN
AUSSTELLUNG IM KUPPERHAUS UND ALTSTADT BRUGG U. A. IM EFFINGERHOF, IN ZSA. MIT DER AUSSTELLUNGSGRUPPE SALZHAUS BRUGG
MIT
ANDREAS BÄCHLI & MARIA BÄNZIGER
CKÖ
MARIANNE HALTER & MARIO MARCHISELLA
ANDREAS HOFER
ZILLA LEUTENEGGER
KAROLINE SCHREIBER
PAUL TAKACS
AGATHA ZOBRIST
ERÖFFNUNG
FREITAG, 04.09.2020, 19 UHR
Bild- und Textmaterial: Zimmermannhaus
Ausstellung im Kupperhaus und Stadtraum Brugg
Im kommenden August schliessen sich die beiden Kunstorte von Brugg zusammen, um für zwei Wochen ihre «Homebase» an einen temporären dritten Ort, in das Kupperhaus, zu verschieben und im Rahmen einer gemeinsamen Ausstellung verschiedene, im Stadtraum verteilte Orte einem breiten Publikum zu erschliessen.
Die Ausstellung beabsichtigt, die Zusammenarbeit unter mehreren Kulturveranstalter*Innen zu fördern, die Stadt Brugg mit einer ungewöhnlichen Kunstausstellung zu bereichern, auch für weniger Kunst-affine Bewohner*Innen und Besucher*Innen einen anregenden, niederschwelligen Zugang zu künstlerischem Wirken zu schaffen und eine Möglichkeit zur Belebung einer Altstadt aufzuzeigen.
Kollaborationen
Die Ausstellung wird in einer Kooperation zwischen Zimmermannhaus Kunst & Musik und der Ausstellungsgruppe Salzhaus konzipiert. Zeitlich ist die Ausstellung so geplant, dass sie am Wochenende vom 04.–06. September 2020 eröffnet, am Wochenende vom 11.–13.09. als Teil der vorgesehenen Kunstaktionen der Aargauer Kunsträume 2020 auftritt und am Wochenende vom 18.–20.09. zeitgleich mit den Brugger Literaturtagen stattfindet und zu Ende geht. Die Ausstellung wird somit am dritten Wochenende auch Rahmenprogramm für die BesucherInnen der Literaturtage bieten, indem u.a. Kunst in Zusammenhang mit Literatur gezeigt wird und die beiden Kulturveranstaltungen sich gegenseitig befruchten. Insgesamt ist ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm auch mit Einbezug weiterer Brugger Kulturakteure wie dem Kulturhaus Odeon oder der Sing and Songwriter-Gruppe des Salzhauses geplant.
Konzept und Orte Das Ausstellungskonzept sieht vor, verschiedene unentdeckte und unzugängliche Orte
(Estriche, leerstehende Häuser, Kellerräume, Wohnungen, ehemalige Gefängniszellen, Innenhöfe, Gewerberäume etc.) in der Altstadt und deren nächstem Umkreis mit dafür konzipierten künstlerischen Arbeiten zu bespielen und diese so der Brugger Bevölkerung, Kunstinteressierten und Auswärtigen für die Dauer der Ausstellung zu eröffnen. Angel- und Ausgangspunkt für die Ausstellung wird das Kupperhaus sein, ein ehemaliges Verwaltungsgebäude der Stadt Brugg, zuvor eine Metzgerei, das aktuell leer steht. Dieses wird im Erdgeschoss mit einer Rezeption/Portierlounge sowie einem Bar- und Wartebereich ausgestattet. Hier können BesucherInnen bei einer/m Portier die Schlüssel zu den verschiedenen bespielten Orten ausleihen wie auch allenfalls inmitten von Kunst verweilen, bis der nächste Schlüssel frei wird. Mittels dem Prinzip des Schlüsselverleihs und der Möglichkeit, so exklusiv Zugang zu sonst unerschlossenen Orten und den dafür konzipierten künstlerischen Interventionen zu erhalten, bewahren die Orte ihre Intimität und eröffnen den BesucherInnen ungewohnte Begegnungen mit Kunst. Das dadurch entstehende Spannungsfeld zwischen privatem und öffentlichem Raum, und die Rolle der Besucher*Innen zwischen Eindringling/Voyeur und Publikum/Zuschauer ist dabei durchaus beabsichtigt.
Kunstschaffende
Die folgenden Kunstschaffenden werden je eine ortsspezifische Intervention realisieren (in alphabetischer Reihenfolge):
Kunstkollektiv ckö (Sara Widmer, & Daniel Lütolf, beide *1980, Zürich), www.ckoe.ch
Andreas Hofer (*1956, Bremgarten), www.andreashofer.ch
Rebecca Kunz (*1986, Bern und Basel), www.rebeccarebekka.ch
Zilla Leutenegger (*1968, Zürich), www.zilla.ch
Mario Marchisella (*1972, Zürich), www.audioscope.tv
Agatha Zobrist (*1966, Zürich), www.zobristwaeckerlin.ch
Performance im Zeitraum der Literaturtage:
Karoline Schreiber (1969*, Zürich), www.karolineschreiber.ch
Ein bis drei weitere Kunstschaffende werden in einer zweiten Runde nach definitiver Zuordnung der Orte an die obigen Künstler*Innen gezielt im Hinblick auf die noch verbleibenden Räume und Gesamtsetting angefragt.
Zugänglichkeit
Vorgesehene Öffnungszeiten der Rezeption und damit der Ausstellung sind Mi 15–19 Uhr, Fr 18–22 Uhr, Sa 14–20 Uhr, So 11–17 Uhr, sowie auf Anfrage. Während der Literaturtage erweiterte Öffnungszeiten; ebenso während versch. Veranstaltungen.
Stand 09.01.2020
Ausstellung im Kupperhaus und Stadtraum Brugg
Im kommenden August schliessen sich die beiden Kunstorte von Brugg zusammen, um für zwei Wochen ihre «Homebase» an einen temporären dritten Ort, in das Kupperhaus, zu verschieben und im Rahmen einer gemeinsamen Ausstellung verschiedene, im Stadtraum verteilte Orte einem breiten Publikum zu erschliessen.
Die Ausstellung beabsichtigt, die Zusammenarbeit unter mehreren Kulturveranstalter*Innen zu fördern, die Stadt Brugg mit einer ungewöhnlichen Kunstausstellung zu bereichern, auch für weniger Kunst-affine Bewohner*Innen und Besucher*Innen einen anregenden, niederschwelligen Zugang zu künstlerischem Wirken zu schaffen und eine Möglichkeit zur Belebung einer Altstadt aufzuzeigen.
Kollaborationen
Die Ausstellung wird in einer Kooperation zwischen Zimmermannhaus Kunst & Musik und der Ausstellungsgruppe Salzhaus konzipiert. Zeitlich ist die Ausstellung so geplant, dass sie am Wochenende vom 04.–06. September 2020 eröffnet, am Wochenende vom 11.–13.09. als Teil der vorgesehenen Kunstaktionen der Aargauer Kunsträume 2020 auftritt und am Wochenende vom 18.–20.09. zeitgleich mit den Brugger Literaturtagen stattfindet und zu Ende geht. Die Ausstellung wird somit am dritten Wochenende auch Rahmenprogramm für die BesucherInnen der Literaturtage bieten, indem u.a. Kunst in Zusammenhang mit Literatur gezeigt wird und die beiden Kulturveranstaltungen sich gegenseitig befruchten. Insgesamt ist ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm auch mit Einbezug weiterer Brugger Kulturakteure wie dem Kulturhaus Odeon oder der Sing and Songwriter-Gruppe des Salzhauses geplant.
Konzept und Orte Das Ausstellungskonzept sieht vor, verschiedene unentdeckte und unzugängliche Orte
(Estriche, leerstehende Häuser, Kellerräume, Wohnungen, ehemalige Gefängniszellen, Innenhöfe, Gewerberäume etc.) in der Altstadt und deren nächstem Umkreis mit dafür konzipierten künstlerischen Arbeiten zu bespielen und diese so der Brugger Bevölkerung, Kunstinteressierten und Auswärtigen für die Dauer der Ausstellung zu eröffnen. Angel- und Ausgangspunkt für die Ausstellung wird das Kupperhaus sein, ein ehemaliges Verwaltungsgebäude der Stadt Brugg, zuvor eine Metzgerei, das aktuell leer steht. Dieses wird im Erdgeschoss mit einer Rezeption/Portierlounge sowie einem Bar- und Wartebereich ausgestattet. Hier können BesucherInnen bei einer/m Portier die Schlüssel zu den verschiedenen bespielten Orten ausleihen wie auch allenfalls inmitten von Kunst verweilen, bis der nächste Schlüssel frei wird. Mittels dem Prinzip des Schlüsselverleihs und der Möglichkeit, so exklusiv Zugang zu sonst unerschlossenen Orten und den dafür konzipierten künstlerischen Interventionen zu erhalten, bewahren die Orte ihre Intimität und eröffnen den BesucherInnen ungewohnte Begegnungen mit Kunst. Das dadurch entstehende Spannungsfeld zwischen privatem und öffentlichem Raum, und die Rolle der Besucher*Innen zwischen Eindringling/Voyeur und Publikum/Zuschauer ist dabei durchaus beabsichtigt.
Kunstschaffende
Die folgenden Kunstschaffenden werden je eine ortsspezifische Intervention realisieren (in alphabetischer Reihenfolge):
Kunstkollektiv ckö (Sara Widmer, & Daniel Lütolf, beide *1980, Zürich), www.ckoe.ch
Andreas Hofer (*1956, Bremgarten), www.andreashofer.ch
Rebecca Kunz (*1986, Bern und Basel), www.rebeccarebekka.ch
Zilla Leutenegger (*1968, Zürich), www.zilla.ch
Mario Marchisella (*1972, Zürich), www.audioscope.tv
Agatha Zobrist (*1966, Zürich), www.zobristwaeckerlin.ch
Performance im Zeitraum der Literaturtage:
Karoline Schreiber (1969*, Zürich), www.karolineschreiber.ch
Ein bis drei weitere Kunstschaffende werden in einer zweiten Runde nach definitiver Zuordnung der Orte an die obigen Künstler*Innen gezielt im Hinblick auf die noch verbleibenden Räume und Gesamtsetting angefragt.
Zugänglichkeit
Vorgesehene Öffnungszeiten der Rezeption und damit der Ausstellung sind Mi 15–19 Uhr, Fr 18–22 Uhr, Sa 14–20 Uhr, So 11–17 Uhr, sowie auf Anfrage. Während der Literaturtage erweiterte Öffnungszeiten; ebenso während versch. Veranstaltungen.
Stand 09.01.2020